Das Projekt LOGwear – Einsatz von Wearables zur Optimierung logistischer Prozesse untersucht, wie logistische Prozesse, insbesondere bei KMU, durch die Nutzung von Wearables optimiert werden können und welche Wearables hierzu geeignet sind.
Ziel ist es, Unternehmen individuell über ein Online-Tool eine erste Einschätzung zu ermöglichen, inwieweit die eigenen Prozesse mit Hilfe von Wearables verbessert werden können und eine Unterstützung bei der Implementierung einer Wearable-Lösung zu bieten.
Das Projekt LOGwear wird im Rahmen des INTERREG-Programms Deutschland-Nederland durchgeführt und mit ca. 1,1 Mio. € durch die Europäische Union, das MWEIMH NRW und die Provincie Limburg mitfinanziert.
Werkpakketten
Knowledge-Base
Arbeitspaket 1Arbeitspaket 1 beschäftigt sich mit der Inventarisierung und Verarbeitung der theoretischen und praktischen Grundlagen von Wearables und deren Einsatz in logistischen Prozessen. Diese Grundlagen werden in einer multidimensionalen Entscheidungsmatrix zusammengeführt und Interessenten online zugänglich gemacht.
Referenzarchitektur
Arbeitspaket 2Die Implementierung von Wearables in die logistischen Prozesse erfordert tiefgreifende Anpassungen der Soft- und Hardware. Zur Erleichterung dieser komplexen Aufgabe, wird in Arbeitspaket 2 eine Referenzarchitektur entwickelt, die genau beschreibt, wie die verschiedenen Komponenten (z.B. Smartphone, Smart-glass, ERP-System usw.)
Validierung
Arbeitspaket 3In Arbeitspaket 3 werden an Hand von zwei Pilotprojekten die Ergebnisse der anderen Arbeitspakete validiert und der Einsatz von Wearables in der logistischen Praxis getestet. Dazu werden die Prozesse bei den teilnehmenden Unternehmen zuerst auf ihre Eignung bzgl. des Einsatzes von Wearables überprüft.